Mit dem einstimmigen Beschluss des Stadtparlamentes im Frühjahr 2014, Grundstücke im südlichen Teil des Baugebietes „Die Sang“ zu vermarkten, war der Weg für ein Investoren-Auswahlverfahren geebnet. Hauptziel war, den südlichen Stadteingang Rosbachs architektonisch ansprechend zu bebauen, damit der Stadt-Charakter und ein hoher Wohlfühlfaktor widergespiegelt werden sowie der Wohnungsmarkt belebt wird. „Als ich 1978 Bürgermeister in Rosbach wurde, war das Projekt ,Die Sang‘ bereits Thema in Rathaus und Parlament“, erinnerte sich Alt-Bürgermeister Detlef Brechtel (parteilos) am Rande des symbolischen Ersten Spatenstiches für das Neubaugebiet „Die Sang“. Streit über die Art der Nutzung, wechselnde Gesetzesauflagen, ein fehlendes Bodenbevorratungskonzept sowie geringe Einsicht bei Grundstückseigentümern ließen das Projekt immer wieder in den Schubläden verschwinden.